Sonntag, 30. Oktober 2011

Vorschau: 15. Spieltag: VfL 93 - Glashütter SV

Der Glashütter SV hatte seine große Zeit zwischen 1994 und 2002, als er ununterbrochen in der Verbandsliga spielte. Damals schnupperte man auch schon fast etwas im überregionalen Ligenbereich, als man etwa 1998 Hamburger Vizemeister wurde. Was folgte war der tiefe Sturz - man wurde bis in die Kreisliga durchgereicht. Aktuell kickt man wieder in der Bezirksliga. Dort belegen die Glashütter derzeit den vorletzten Platz mit zwei Punkten Rückstand zum rettenden Ufer. Bei Spielen des GSV fallen die meisten Tore und zwar nämlich fast 6 pro Spiel. Daher lohnt sich der freitägliche Besuch im Borgweg-Stadion. Für den VfL 93 ist ein Sieg Pflicht, sofern man nicht den Kontakt zu Leader UH-Adler verlieren will.
Gespielt wird am Freitag, den 04.11. ab 19:30 Uhr im Borgweg-Stadion.

TuRa lebt noch


Vielen Misserfolgen auf dem Platz folgte bei TuRa Harksheide nun auch noch die Entlassung von Torwart Trainer Frank Sommerfeld. Der eher als besonnen bekannte Sommerfeld erklärte am Rande des Spieles gegenüber SportNord:
„Mir ist vollkommen klar, dass ich mit meinen Äußerungen weit über das Ziel hinausgeschossen bin. So etwas darf mir nicht passieren und es tut mir sehr, sehr leid. Es sei mir aber gestattet darauf hinzuweisen, dass ich zuvor von einem Spieler von Germania Schnelsen II ganz übel provoziert worden bin. Dies ist natürlich keine Rechtfertigung für mein anschließendes Verhalten“.

Darüber hinaus entschlossen sich Stürmer Björn Roggow und sein Bruder , der als Torwart gute Leistungen zeigte, nicht weiter für TuRa zu spielen. Dem Vernehmen nach waren die Brüder mit ihren Einsatzzeiten unzufrieden.

Zunächst merkte man den Hausherren eine gewisse Verunsicherung durchaus an. Irgendwie fand man keinen Zugriff auf die Partie, die eindeutig vom VfL 93 dominiert wurde, der als Tabellen Zweiter an den Exerzierplatz angereist war und durch Henning Riesselmann und Daniel Betzold ordentlich Alarm machte. Bereits nach sechs Minuten hatte Riesselmann links im Strafraum die Gästeführung auf dem Fuß, scheiterte jedoch am gut aufgelegten Torwart Dennis Moldrzyk, der so gerade noch per Fußabwehr retten konnte.

Nach 23 Minuten bediente Riesselmann Jan-Frithjof Kramer, der völlig frei im Fünfmeterraum von TuRa abziehen konnte, dabei aber nur die Latte traf.
TuRa machte es dann in Person von Marc Christ nach einer halben Stunde besser, der problemlos zur 1:0 Führung einnetzen konnte, nachdem der VfL 93 die Gastgeber im Strafraum hatte kombinieren lassen, ohne ernsthaft einzugreifen.
Mit ein wenig Glück hätte TuRa die bis zur Halbzeit anhaltende Schockstarre der Gäste noch mit einem zweiten Treffer bestraft. Zwei Distanzschüsse strichen jedoch knapp am VfL Gehäuse vorbei.

Zur zweiten Halbzeit wechselte sich bei den Gästen deren einer Trainer, Olaf Ohrt, selber ein, um mit noch mehr Offensive das Spiel zu drehen.
Doch bereits in Minute 49 klingelte es erneut im Gehäuse der Elf vom Stadtpark, nachdem Florian Kurzberg einen Freistoß links im Bereich der Mittellinie in den Strafraum zog und Götz Botchway per Kopf die Führung ausbauen konnte.

Dies stachelte die Mannschaft vom Borgweg noch mehr an, die nach einer Stunde durch Tim Schwemann (Photo) - Ohrt hatte per Hacke aufgelegt – hochverdient auf 1:2 verkürzen konnte und die TuRa Elf in der Folgezeit schwer unter Druck setzte, dabei aber zu sehr auf hohe, lange Bälle setzte, die dankbare Abnehmer in Harksheides routinierter Abwehr fanden.

Als Robert Dettlaff rechts im eigenen Sechzehner Gästestürmer Daniel Betzold elfmeterwürdig attackierte, ließ Schiedsrichter Lars Dethlefs (vom SV Rugenbergen) Gnade vor Recht ergehen (71.), schickte kurz darauf aber Harksheides Innenverteidiger Matthias Sill mit Gelb-Rot vom Platz (75.).
Mit der zahlenmäßigen Überlegenheit wussten die Gäste jedoch nichts mehr anzufangen und mussten kurz vor Ende der Partie mit dem 1:3 durch den endgültigen Knockout hinnehmen.

„Ich bin unendlich froh, dass wir dieses Spiel gegen einen wirklich guten VfL 93 für uns entscheiden konnten. Anderenfalls hätten wir wohl die verbleibenden 16 Spiele um die berühmte goldene Ananas gespielt“, kommentierte TuRa Trainer Jörg Schwarzer den Erfolg seiner Mannschaft, die nun wieder Anschluss an die Tabellenspitze gefunden hat.

Gäste Coach Michael Richter sagte: „Diese Niederlage haben wir uns wirklich selber zuzuschreiben. Zunächst lassen wir klare Chancen aus und pennen dann kollektiv bei den Gegentreffern“.

Zusammenfassend darf gesagt werden, dass sich TuRa Harksheide endlich wieder als Einheit präsentierte und sich dabei mit unbändigem Einsatz die drei Punkte verdiente.

(Der obige Spielbericht ist von SportNord entnommen.)

TuRa Harksheide spielte mit:
Moldrzyk - Krukowski (81. Lidner), Sill, Christ, Kurzberg, Janßen, Bokalarsky (77. Latifaj), Müller, Botchway, Dettlaff (88. Hadzibulic), Zillmann

VfL 93 Hamburg spielte mit:
Karow - Keibel, Weiss, Kramer, Windisch (46. Ohrt) - Lund, Rießelmann, Kröger, Paulsen - Schwemann, Betzold

Schiedsrichter: Lars Dethleffs

Freitag, 28. Oktober 2011

Sechspunkte-Spiel bei TuRa

SportNord schrieb für das anstehende Topspiel gegen TuRa Harksheide folgende Vorschau:

Im einzigen Freitagsspiel der Bezirkliga Nord empfängt TuRa Harksheide am heimischen Exerzierplatz den VfL 93. Für die Gastgeber wird es mit Sicherheit kein einfacher Gang. Aus den letzten sieben Spielen holte TuRa ganze acht Punkte und liegt nun mit acht Punkten Abstand zu Tabellenprimus UH-Adler auf einem eher ernüchternden Platz Fünf in der Tabelle.

Am vergangenen Freitag ließ man beim 1:1 Unentschieden gegen Germania Schnelsen II weitere zwei Punkte liegen. Ruhe will beim selbsternannten Aufstiegsaspiranten einfach nicht einkehren. Unter der Woche trennten sich die Verantwortlichen in Norderstedt von ihrem Co-Trainer Frank Sommerfeld, der sich gegenüber Germanias Kapitän Sven Rachold nach Spielende unflätig geäußert hat (SportNord berichtete).

Mit dem VfL 93 kommt am heutigen Freitag auch nicht gerade Laufkundschaft, die man mal so eben im Vorübergehen in die Schranken weisen kann. Die Mannschaft des Trainerduos Olaf Ohrt und Michael Richter ist seit fünf Spielen ungeschlagen und holte dabei 11 Punkte. Insgesamt sind es bereits 27 Zähler, die die Borgweg Truppe als Tabellen Zweiten zum ärgsten Verfolger von UH-Adler machen. Der VfL 93 wird sicherlich alles daran setzen auch nach dem Spiel in Norderstedt noch in Tuchfühlung zum Spitzenreiter zu bleiben.

Spielbeginn wird unter der Leitung von Schiedsrichter Lars Dethlefs vom SV Rugenbergen um 19:00 Uhr sein.

Samstag, 15. Oktober 2011

Pflichtsieg gegen Urania


Am Freitagabend gastierte bei uns der SC Urania. Bereits in der 3. Minute hätte der VfL 93 in Führung gehen müssen. Den dem VfL 93 zugesprochenen Elfmeter vergab Torben Kröger jedoch leichtfertig. Urania spielte in der Folgezeit frech mit und war tonangebend. Der VfL 93 hingegen wirkte komplett abwesend. Folgerichtig dann die Führung für den SCU: Ein Eckball findet in der 15. Minute mit Tim Kistenmacher einen dankbaren Abnehmer - 0:1! Dasselbe Bild dann bis zum Halbzeitpfiff. Der VfL 93 Hamburg konnte froh sein, dass es beim 0:1 blieb. In der Kabine wurde es dann folgerichtig auch etwas lauter, dies schien gewirkt zu haben, denn nun präsentierte sich der VfL 93 engagierter: 46. Minute, schöne Hereingabe von Norman Lund, Kopfball Alban Duka (Photo), Ausgleich! Nur zwei Minuten später setzt sich der aufopferungsvolle Henning Rießelmann rechts durch und flankt auf Duka, der wieder seine Kopfballstärke unter Beweis stellt und trifft. 2:1, das Spiel war nun binnen drei Minuten komplett auf den Kopf gestellt. Anschließend wurde das Spiel nur noch verwaltet, immerhin mit Erfolg, denn es blieb beim 2:1. Das einzig gute an dem Spiel war, dass der VfL 93 es gewann. Trainer Olaf Ohrt dazu: ,,Wenn man oben mitspielen will, muss man 120% und nicht 75% geben. Das hier heute war die schlechteste Saisonleistung. Wir müssen uns steigern.''

VfL 93 Hamburg spielte mit:
Krohn - C. Froelich (46. Räsch), Weiss, Windisch, Keibel - Lund, Kröger (22. Paulsen), Schwemann, Rießelmann - Betzold, Duka (57. Kramer)

SC Urania spielte mit:
Carl - Sals, Guth, Bodur, Kistenmacher (80. Uhlenbrock), Dech (46. Faas), Sparta, Walther, Fazliji (66. Schöning), Rössing, Türk

Schiedsrichter: Sidney Gebert

Montag, 10. Oktober 2011

Schwacher Kick in Bergstedt


Personell arg gebeutelt ging es für den VfL 93 zum Aufsteiger aus Bergstedt. Auf dem unangenehmen Grandplatz (siehe Photo mit Serdar Guguk) tat sich der VfL 93 schwer damit, ins Spiel zu finden, auch wenn man optisch überlegen war. Jan-Frithjof Kramer war zwar stets darum bemüht, eine Linie ins Spiel zu bringen, doch im Abschluss waren die Winterhuder nicht entschlossen genug. Wenn es blöd läuft, hätte Bergstedt in der 30. Minute durch einen blitzschnell gespielten Konter sogar in Führung gehen können. Im zweiten Abschnitt dann ein ähnliches Bild. In der 80. Minute dann der Matchball für uns durch Dennis Paulsen, dessen Kopfball allerdings das erhoffte Ziel nicht erreicht. Es blieb beim gerechten 0-0, das für den VfL 93 den ersten Auswärtspunkteverlust bedeutet. Zwar hatten die 93er das optische Übergewicht, doch hielt Bergstedt gut dagegen. VfL 93-Trainer Olaf Ohrt meinte dazu: ,,Manchmal muss man auch mit einem Punkt zufrieden sein. Es werden noch andere Mannschaften in Bergstedt Punkte lassen.''

SV Bergstedt spielte mit:
Bothe - Yousofi, Schaube, Limberg, Hillen, Ka, Klatt, Mönk, Rehberger (87. Rose), Rubbert, Jablonowski,

VfL 93 Hamburg spielte mit:
Krohn - Stepat (32. Lund), Weiss, Windisch, Keibel - Paulsen, Kröger, Kramer, Guguk (65. Rießelmann) - Schwemann, Duka

Schiedsrichter: Volker Grimm

Samstag, 1. Oktober 2011

Video zum Sieg gegen HEBC

Die neue Internetplattform AUS! (Amateure unter sich) war bei unserem Sieg gegen HEBC vor Ort und filmte. Herausgekommen ist dabei eine sehr interessante, 17-minütige Zusammenfassung des Spiels:

Spielbericht VfL 93 - HEBC from Wolfgang Neubauer on Vimeo.

Freitag, 30. September 2011

Fußballerischer Leckerbissen im Topspiel gegen HEBC


Wie in den Vorberichten zum Topspiel gegen HEBC zu lesen war, trafen mit dem VfL 93 und dem HEBC zwei traditionelle Größen des Hamburger Fußballs aufeinander. Dies veranlasste immerhin 190 Zuschauer dem Spiel am Borgweg beizuwohnen.
Die ersten 15 Minuten sah das Publikum ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Während HEBC zunächst gekonnt sein Kurzpassspiel aufzog, setzte der VfL 93 auf Konter. Der Lattenkracher von Dennis Paulsen in der 13. Minute wirkte dabei wie eine Initialzündung - der VfL 93 gewann nun langsam und sichtbar die Oberhand. Logische Konsequenz: Die Führung! Henning Rießelmann setzt über die linke Seite zu einem Solo an, legt auf Daniel Betzold ab, der eiskalt vollstreckt. Es entwickelte sich eine Art Einbahnstraßenfußball. Kurz vor der Halbzeit ist er erneut Rießelmann, der zu einem Solo ansetzt, dabei jedoch von HEBC-Keeper Dennis Böhling zu Fall gebracht wird. Referee Torben Kunde entscheidet auf Strafstoß, zuckt aber zum Erstaunen der Zuschauer lediglich die gelbe Karte. Rot wäre wohl richtig gewesen. Wie dem auch sei - Torben Kröger verwandelt den Strafstoß und erhöht auf 2-0 in der 45. Minute.
Nach Wiederanpfiff drängt der VfL 93 auf die Vorentscheidung, die dann auch nicht mehr lange auf sich warten lässt: Konter von VfL 93, Rießelmann eilt auf's Tor zu und kann nur durch ein Foul von HEBC-Kapitän Dejan Prostran gestoppt werden. Da dieser schon zuvor mit gelb verwarnt war, spielt HEBC ab der 62. Minute nur noch zu zehnt. Den fälligen Freistoß bringt Norman Lund im Tor unter. 3-0, die Vorentscheidung! HEBC ist in der Folgezeit richtig angefressen und hat gegen unsere spielerischen Mittel nur eine indisponiert harte Gangart entgegenzusetzen. In der 81. Minute dann der wohl schönste Treffer des Abends. VfL 93-Torwart Jo Daniel Krohn leitet über Jan-Frithjof Kramer einen Konter ein, dieser legt ab auf den eingewechselten Serdar Guguk, der wunderschön mit der Hacke wieder auf Kramer spielt. Kramer sieht die Lücke und macht einen Heber über HEBC-Goalie Böhling - Traumtor! Originalkommentar: ,,Wer braucht einen Raul, wenn er einen Kramer hat?'' Am Ende bleibt es beim 4-0 und so ist der VfL 93 zumindest für eine Nacht Tabellenführer.

VfL 93 Hamburg spielte mit:
Krohn - Stepat, Windisch, Kramer, Keibel - Lund (67. Guguk), Rießelmann (78. C. Froelich), Schwemann, Paulsen (49. Duka) - Betzold, Kröger

HEBC spielte mit:
Böhling - Prostran, A. Avarello (46. Gramsch), Martini, Ismaili, Müller, E. Avarello (70. May), Concilio, Papadopoulos (75. Schönwandt), Jovic, Dönmez

Schiedsrichter: Torben Kunde
Zuschauer: 190

VfL 93 und der Sturm nach ganz oben

fußballHAMBURG war beim Topspiel der Bezirksliga Nord mal wieder vor Ort und berichtet wie folgt:

VfL 93 - HEBC 4:0

Tore: 1:0 Rießelmann (15.), 2:0 Kröger (45., Foulelfmeter), 3:0 Schwemann (62.), 4:0 Kramer (81.)
Beste Spieler: geschlossene Mannschaftsleistung – Keiner
Gelb-Rote Karten: Prostran (61., wdh. Foulspiel), Müller (87., Foul/Ballwegschlagen, beide HEBC)
Schiedsrichter: Kunde (SCALA)
Zuschauer: 120

Der Sprung an die Tabellenspitze ist geglückt – zumindest vorläufig. Der VfL 93 Hamburg fährt einen ungefährdeten Heimerfolg gegen Landesligaabsteiger HEBC ein und darf sich bis auf Weiteres – konkret bis sich die Konkurrenz von UH-Adler am Sonntag mit Eintracht Lokstedt misst – am Platz an der Sonne wohl fühlen.

Die Gäste aus Eimsbüttel präsentierten sich am Stadtpark erstaunlich passiv. Von Anfang überließ man das Geschehen den Platzherren, die die Unentschlossenheit der „Veilchen“ nach einer Viertelstunde schließlich bestraften. Nachdem Paulsen kurz zuvor noch die Latte getroffen hatte (13.), war es wenig später Rießelmann, der seine Farben über rechts kommend in Front brachte.

Vor dem Gang in die Kabinen legte der VfL folglich nach. Kröger verwandelte einen an Rießelmann herbeiführten Strafstoß zum 2:0. HEBC-Torwächter Böhling, der als Verursacher in Erscheinung getreten war, hatte Glück in dieser Szene, nicht einen Feldverweis zu kassieren.
In Durchgang zwei drängte der Klub vom Stadtpark auf die endgültige Entscheidung, die letztlich nicht lange auf sich warten ließ. Eine Lund-Hereingabe landete bei Schwemann und jener nickte ein – 3:0 (62.). Kramer machte in der Schlussphase dann den Sack endgültig zu, nachdem er ein Zuspiel von rechts per Heber in die Maschen bugsiert hatte.

Die einzig nennenswerte HEBC war kurz zuvor zu notieren gewesen, als Ismaili sich versuchte, im Strafraum zu behaupten. Sein Abschluss wurde jedoch im letzten Moment geblockt und verkam am Ende zur Marginalie.

Mittwoch, 28. September 2011

Vorschau: 10. Spieltag: VfL 93 (2.) vs HEBC (7.)

Am kommenden Freitag ist ein ganz Großer des Hamburger Amateurfußballs im Borgweg-Stadion zu Gast: der traditionsreiche HEBC (Hamburg Eimsbütteler Ballspiel Club). Von 1945 bis 1947 spielte der HEBC in der 1. Klasse Hamburg, seinerzeit die zweithöchste Liga im westdeutschen Fußball. Mit Einführung der Oberliga Nord gehörte er weiterhin dieser Spielstufe an, die ab 1947 Verbandsliga Hamburg hieß. 1949 folgte der Abstieg in die Bezirksklasse, 1951 weiter in die seinerzeit viertklassige Kreisklasse. Von 1954 bis 1957 spielten die Eimsbütteler wieder in der dritten Liga, dann stiegen sie in die Amateurliga Hamburg (zweithöchste Klasse) auf, die sie 1960 wieder verlassen mussten. Bis zur Einführung der Fußball-Bundesliga 1963 blieb der HEBC in der Drittklassigkeit. In den letzten 25 Jahren spielten die Eimsbütteler immerhin acht Spielzeiten in Hamburgs Oberhaus und weitere 15 Spielzeiten in der Landesliga. Somit steigt am Freitag das wohl traditionsreichste Duell dieser Bezirksligasaison im Borgweg-Stadion.
Die aktuelle Mannschaft des HEBC gilt als einer der Titelfavoriten für diese Spielzeit. Nach Startschwierigkeiten (viele Unentschieden) scheint sich die Mannschaft nun gefangen zu haben und wird zunehmend ihrer Favoritenrolle gerecht. So konnte man zuletzt zwei Mal in Folge gewinnen und belegt derzeit den 7. Platz (9 Spiele, 3 Siege, 5 remis, 1 Niederlage; 16-9 Tore). Auswärts sind die Violetten derzeit noch ungeschlagen. Für Furore sorgten die Veilchen im Oddset-Pokal: derzeit sind sie immer noch dabei und schlugen unter anderem den Staffelrivalen TuS Berne, sowie den Landesligisten SC Sperber und den bislang souverän alle Spiele gewinnenden Landesliga-Spitzenreiter HSV Barmbek-Uhlenhorst. Den Kader des HEBC schmücken viele ehemalige HEBCler, die bereits zu Verbands- und Landesligazeiten am Reinmüller aktiv waren.
Der Anpfiff ertönt um 19:30 Uhr im Borgweg-Stadion.
Geleitet wird die Partie von Schiedsrichter Torben Kunde und seinen Assistenten Benjamin Dau und Mehmet Özcan.

Montag, 26. September 2011

Sieg im Spitzenspiel bei Condor


Das Spitzenspiel des 9. Spieltags der Bezirksliga Nord war ganz klar unsere Begegnung gegen die bis dato ungeschlagte Reserve des SC Condor. Wir reisten als Tabellendritter zu den zweitplatzierten Condoranern nach Farmsen. Einen wahren Favoriten gab es jedenfalls nicht.
Von Beginn an suchten wir die Zweikämpfe, die wir dann meistens auch gewannen. Unser bissiges Spiel wusste zu gefallen. So gaben wir zunächst den Ton an. In der 15. Minute wurde ein Foul vom Condoraner Keeper Nils Krahmer an Henning Rießelmann nicht geahndet - hier hätte es Strafstoß geben müssen. Unbeirrt von der Fehlentscheidung spielten wir munter weiter und wurden schließlich belohnt: In Minute 38 narrt der heute sehr starke Dennis Paulsen (Foto) die auf Abseits spielende Condor-Abwehr, läuft alleine auf Keeper Krahmer zu und verwandelt in einem psychologisch wichtigen Zeitpunkt kurz vor dem Halbzeitpfiff sicher zum 0-1.
In der 56. Minute ist Dennis Paulsen wieder mitten im Geschehen: Nach schönem Anspiel auf die rechte Seite von Alban Duka spielt Dennis Paulsen den Ball in die Mitte, wo mit Daniel Betzold der richtige Abnehmer wartet: 0-2. In der 65. Minute sieht dann Torben Kröger nach wiederholtem Foulspiel die gelb-rote Karte. In der Folgezeit ging dann unsere Grundordnung phasenweise verloren. In der 81. Minute wird dann eine Flanke in unserem Strafraum weggeköpft, der bei Condor eingewechselte Mohammed Osman Baletz fasst sich ein Herz, nimmt den Ball volley und es steht danach nur noch 1-2. Gegen Ende hätten wir wiederum auf 1.3 erhöhen können, doch Henning Rießelmann scheitert nur knapp. Völlig unnötig war dann jedoch die rote Karte gegen Naip Nika, der absichtlich auf den Fuß seines Gegenspielers getreten war, sowas muss nicht sein und schon gar nicht, wenn man knapp führt und erst eine Minute auf dem Platz steht (Naip Nika wurde in der 88. Minute eingewechselt). Das große Zittern kam dann jedoch trotzdem nicht auf, sodass wir in einem sehr guten Bezirksligamatch die Oberhand behielten.

SC Condor II spielte mit:
Krahmer - Kelm, Bub (83. Moritz), Theis, Nebel (68. Baletz), M. Hartlev, Yildirim, A. Hartlev, Eren, Daugs (54. Röseler), König

VfL 93 Hamburg spielte mit:
Krohn - Stepat, Windisch, Kramer (67. Guguk), Keibel - Paulsen, Kröger, Schwemann, Rießelmann - Duka (67. C. Froelich), Betzold (88. Nika)

Schiedsrichter: Eckstein-Staben

Samstag, 17. September 2011

VfL 93 strauchelt gegen Berne


Aus Komfortgründen posten wir den von Henning von Pawel (Sportnord) geschriebenen Spielbericht und beschränken uns auf ein kurzes Statement: Berne war heute die bissigere Mannschaft, die zwar weniger Fußball spielte als wir, aber ein undurchdringbares Abwehrbollwerk, welches trotz großer Bemühungen zu keiner Zeit zu durchdringen war, und einen hocheffizienten, konterstarken Sturm aufbot, sodass der Berner Sieg in Ordnung geht. Erfreulich war die hohe Zuschauerzahl, auch der TuS Berne kam mit einem beachtlichen Anhang. Insgesamt sahen 140 Zuschauer die Partie. Im folgenden nun der Spielbericht:

„Uns hat heute klar die Frische und Spritzigkeit gefehlt. Drei Spiel in nur sechs Tagen sind wohl doch zu viel“, so die Worte von Olaf Ohrt, zusammen mit Michael Richter Trainer beim VfL 93, nach der Niederlage gegen den TuS Berne.

Für den TuS Berne war es nach den Worten ihres Trainers Tom Woltemath ein „richtungsweisendes Spiel“, nachdem man aus den ersten sieben Spielen 10 Punkte auf dem Konto hatte und Platz Sechs belegte. Nach dem 3:0 Erfolg am Borgweg muss man konstatieren, dass die Richtung für die Berner nach oben zeigt. Nach einem vor allen Dingen kämpferisch beeindruckenden Auftritt hält das Woltemath Team nun Anschluss an die Spitze.

Die Gastgeber bissen sich über die gesamte Spielzeit gegen den TuS Berne die Zähne aus. Die optische Überlegenheit konnte nicht darüber hinweg täuschen, dass die letzte Entschlossenheit im Abschluss fehlte. So gab es für den VfL 93 nur eine einzige klare Torgelegenheit. Diese vereitelte Bernes Keeper Sebastian Miotke nach 43 Minuten, als er einen Schuss des völlig freistehenden Tim Schwemann aus ca. fünf Metern zur Ecke rettete. Zu diesem Zeitpunkt führten die Gäste bereits mit 1:0 durch ein Tor von Benjamin Kuschma nach 19 Spielminuten.

Fünf Minuten vor Ende des Spiels erhöhte Kuschma, der einen langen Ball aus der Defensive aufgenommen hatte, VfL Torwart Kevin Karow umspielte und sicher verwandelte. In der Nachspielzeit war es dann Tim Hochheiser, der freie Fahrt von der Mittellinie aus hatte und zum 3:0 Endstand erhöhte.

Während bei den Gastgeben, die etliche verletzungsbedingte Ausfälle verkraften mussten, Jan-Frithjof Kramer (Foto) zu überzeugen wusste, ragte beim TuS Berne aus einem geschlossen guten Kollektiv Innenverteidiger Jens Menda heraus, der gefühlte 98% seiner Zweikampfaktionen für sich entscheiden konnte.
Trainer Tom Woltemath freute sich besonders über „Leidenschaft und Disziplin“ in seiner Mannschaft.

VfL 93 Hamburg spielte mit:
Karow - Stepat, Windisch, Kramer, Keibel - Lund, Kröger (86. Roloff), Schwemann, Nika (65. C. Froelich) - Duka, Honne (30. Paulsen)

TuS Berne spielte mit:
Miotke - Liesener, Hochheiser (72. Batbayli), Kuschma (89. Hoppe), Völker, Menda, Mihaluk, Kirbach, Hager, Mendrzik, Zettel

Schiedsrichter: Gunjevic
Zuschauer: 140

Donnerstag, 15. September 2011

Vorschau: 8. Spieltag: VfL 93 vs TuS Berne


Nachdem wir die vergangenen vier Partien allesamt gewinnen konnten und am Dienstag die Tabellenführung übernahmen, gehen wir mit gestärktem Selbstbewusstsein in die morgige Partie gegen TuS Berne.
Dabei ist Vorsicht geboten, sind die Berner doch nach uns das beste Auswärtsteam der Liga: In drei Auswärtsspielen holte Berne sieben Punkte und kassierte dabei kein Gegentor. In den restlichen vier Heimspielen holten die Berner nur drei Punkte, sodass sie derzeit mit zehn Punkten den 7. Platz belegen. Um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren, muss Berne morgen punkten.
Berne wurde vor der Saison von vielen als einer der Aufstiegsfavoriten gehandelt. Immerhin holte Berne in der Vorsaison den 4. Platz mit nur drei Punkten auf den Relegationsplatz, von dem aus der SC Poppenbüttel in die Landesliga aufstieg. In der letzten Saison spielten wir gegen Berne daheim an der Meerweinstraße nach hart umkämpften Match 1-1, in der Rückrunde gewann Berne klar mit 4-1.
Gespielt wird am morgigen Freitag um 19:30 Uhr im Borgweg-Stadion.

Mittwoch, 14. September 2011

Momentaufnahme: Spitzenreiter!

Auch fußballHAMBURG war beim Sieg über Wellingsbüttel vor Ort und berichtet wie folgt:

VfL 93 Hamburg - TSC Wellingsbüttel 2-1 (1-0)
Tore: 1:0 Betzold (2.), 2:0 Lund (74.), 2:1 Bringmann (81.)
Beste Spieler: Lund – geschlossene Mannschaftsleistung
Schiedsrichter: Ruhnau
Zuschauer: 73

„Wir haben eine komplett neue Mannschaft, die auf ihre Einzelspieler bezogen sicher große Qualität hat, aber in punkto Kollektiv und Eingespieltheit hat uns Wellingsbüttel heute gezeigt, wo wir hin wollen“, so das ehrliche Fazit vom siegreichen Coach Olaf Ohrt.

Sein VfL 93 hatte gerade mit 2:1 gewonnen und Dank des Erfolges der BU-Reserve bei Harksheide die Tabellenspitze eingenommen. „Das ist eine schöne Momentaufnahme, aber es ist noch sehr früh in der Saison“, weiß Ohrt, der bereits vor dem Spiel vor einem starken TSC warnte.

Loblied auf den Gast

Und so kam es dann auch. Zwar ging die Heimelf durch Betzold, nach feinem Lund-Zuspiel, früh in Front (2.), aber Wellingsbüttel in der Folgezeit spielbestimmend. Die Hausherren zu wenig präsent in den Zweikämpfen, Wellingsbüttel ihrerseits aber nicht durchschlagskräftig genug.
Die Möglichkeiten boten sich dann wieder den Ohrt-Mannen. Duka, Nika und Torschütze Betzold vergaben aber aussichtsreich.

Durchgang zwei wurde weiterhin bestimmt durch den spielerisch stark agierenden Gast. TSC spielte ihren Part runter, aber weiterhin fehlte die Zielstrebigkeit. Norman Lund hatte diese: einen 22-Meter-Freistoß setzte er ins Torwarteck, Maximilian Bitter im Kasten machte hier keine sonderlich gute Figur (74.). Ähnliches passierte seinem Pendant auf VfL-Seite. Goalie Kevin Karow tauchte unter einer Flanke unter durch und Bringmann musste nur noch einschieben (81.).
Jetzt warf der TSC nochmal alles nach vorne, ein Treffer wollte ihnen aber nicht mehr gelingen. „Das war ein absolut glücklicher Sieg für uns, man muss Wellingsbüttel Respekt zollen. Sie haben eine sehr gute Mannschaft, die schon seit Jahren zusammen spielt. Wenn sie vorne noch einen Knipser hätten, dann wäre das heute noch enger geworden“, sang Ohrt ein Loblied auf den Gast. Die drei Zähler hingegen verbuchte der Coach trotz allem gerne.

Dienstag, 13. September 2011

Sieg gegen Wellingsbüttel, TuRa patzt: Spitzenreiter!


Das heutige Spiel gegen den TSC Wellingsbüttel hatte seinen besonderen Reiz, immerhin winkte bei einem Sieg und einer gleichzeitigen Niederlage von TuRa Harksheide gegen die Reserve von BU die Tabellenführung. Dies wissend legten wir los wie die Feuerwehr.
Bereits in der 2. Minute gingen wir durch Daniel Betzold (Photo) in Führung, der einen langen Pass in den Strafraum verwerten konnte. TSC-Keeper Maximilian Bitter sah dabei nicht gut aus, da er hätte rauskommen müssen. Wer nun eine Galavorstellung, ähnlich wie in den letzten beiden Begegnungen erwartete, wurde jedoch enttäuscht. Wellingsbüttel zeigte sich keineswegs geschockt und erarbeitete sich in der Folgezeit einige Chancen, traf unter anderem das Aluminium. Auch wir kamen zu Chancen, hatten das Spiel aber nicht unter Kontrolle. Mit dem 1-0 ging es in die Halbzeit.
In der 2. Halbzeit startete der TSC eine Offensive und brachte unsere Abwehr zeitweise ins Schwimmen, traf abermals das Aluminium und machte permanenten Druck. Viele Stimmen im Publikum waren sich sicher: ,,Der VfL wird dieses Spiel nicht gewinnen!'' Umso überraschender dann das 2-0 nach einem wuchtigen Freistoß von Norman Lund in der 74. Minute, was überhaupt nicht dem Spielverlauf im 2. Durchgang entsprach. Doch auch nach dieser kalten Dusche spielten die Wellingsbütteler munter weiter und brachten uns mehrfach unter Bredouille, folgerichtig dann der Anschlusstreffer zum 2-1 nach einer Ecke und anschließendem Gewusel im Strafraum, aus welchem Sören Bringmann das meiste Kapital schlagen konnte. Es folgten zehn zittrige Minuten, die jedoch keine Tore zur Folge hatten. Es blieb beim sehr schmeichelhaften 2-1, aber auch solche Spiele muss man gewinnen.
Durch unseren Sieg und die gleichzeitige Niederlage von TuRa Harksheide gegen BU II stehen wir erstmals seit Juni 2006 (damals unter der Regie von Bernd Hollerbach in der damaligen Verbandsliga Hamburg) auf einem 1. Platz.

VfL 93 Hamburg spielte mit:
Karow - Keibel, C. Froelich, Hartung (61. Wilson), Stepat - Lund, Guguk (32. Kröger), Schwemann, Nika (79. Honne) - Duka, Betzold

TSC Wellingsbüttel spielte mit:
Bitter - Agarwala (81. Böge), T. Zierau (83. Lehnebach), Marwede, Barth, Jepsen, Helm, Dettmann (75. Schubert), Bringmann, J. Zierau, Houillon

Schiedsrichter: Ruhnau
Zuschauer: 75

Einen ganz besonderen Anblick möchten wir dem Leser nicht vorenthalten:

Montag, 12. September 2011

Vorschau zum morgigen Nachholspiel gegen Wellingsbüttel

Nachdem das für den 3. Spieltag angesetzte Spiel gegen den TSC Wellingsbüttel bereits zwei mal dem Wetter zum Opfer gefallen ist, wird es am morgigen Dienstag nachträglich ausgetragen. Die Partie hat dabei ihren ganz besonderen Reiz, da wir bei einem dreifachen Punktegewinn die Tabellenführung übernehmen würden, was zuletzt unter Bernd Hollerbach in der Hamburg-Liga im Jahre 2006 der Fall war!
Der TSC ist derzeit auf dem 13. Platz und holte bislang in sechs Spielen sechs Punkte bei einem positiven Torverhältnis. Letzte Woche verloren die Wellingsbütteler beim Meisterschaftsfavoriten aus Harksheide mit 2-1 und konnten dabei als erste Mannschaft der laufenden Saison gegen die Harksheider ein Tor erzielen. Es kommt also ein Gegner an den Borgweg, der uns vieles abverlangen wird.
In der Vergangenheit gehörte der TSC sicherlich nicht zur Elite des hamburgischen Fußballs. Seit 1986/87 an pendelte man zwischen Bezirksliga und Kreisklasse. Ein Aufwärtstrend ist dennoch erkennbar: Letztes Jahr wurde man in der Kreisliga bei 65 Punkten und 93-22 Toren in 28 Spielen souverän Meister und ist in der laufenden Saison auch noch ungeschlagen. Hoffen wir, dass sich das ändert.
Nachdem wir das Heimrecht mit den Wellingsbüttelern getauscht haben ertönt morgen um 19:30 Uhr der Anpfiff im Borgweg-Stadion.

Fotogalerie zum Spiel gegen Post

Fotografen von fußballHAMBURG waren mal wieder bei unserem Spiel am knipsen. Die Fotogalerie zum Spiel gibt's hier: Klick!

Im Kurzbericht zum Spiel heißt es:
Die Ohrt-Mannen vom VfL 93 machen sich gut als ärgster Verfolger von TuRa Harksheide.
Beim Gastspiel bei Post brannte jedenfalls nichts an. Ohne einen Zähler nach sechs Partien wird beim Gastgeber kein Weg an einer Zittersaison vorbeigehen.

Sonntag, 11. September 2011

VfL 93 gewinnt 5-0 bei Post


Schlusslicht Post SV stand gegen den VfL 93 spätestens in der zweiten Halbzeit auf verlorenem Posten und musste so die sechste Saisonniederlage einstecken. Für die Gäste aus dem Stadtpark war es bereits der vierte Sieg.

Kurz nach Spielbeginn war es Johan Graßhoff, der über die rechte Außenbahn in den Gäste -Strafraum eindrang, dann aber mit seinem beherzten Schuss das Tor nur knapp verfehlte. Danach dominierten aber die Schützlinge vom Trainergespann Michael Richter und Olaf Ohrt das Spielgeschehen, ohne dabei aber die entscheidende Lücke im kompakten Abwehrverbund der Hausherren zu finden. Erst nach 26 Minuten näherte sich der VfL 93 in Person von Alban Duka einem Torerfolg. Seinen Kopfball entschärfte Post SV-Keeper Olaf Müller mit ein wenig Problemen.

Zwei Minuten später schickte Nils Rütten mit einem schönen Pass seinen Mitspieler Graßhoff auf die Reise, der im VfL-Strafraum auf Torwart Kevin Karow traf, der ihn aus Sicht von Schiedsrichter Jörn Beuch nicht elfmeterreif angriff. Nicht nur der Anhang vom Post SV sah dies anders. Nach 34 Minuten wurden die Gäste dann doch für ihr permanentes Anrennen mit dem 1:0 durch den kurz zuvor als zweite Spitze eingewechselten Daniel Betzold belohnt und gingen so mit einer knappen Führung in die Kabinen.

Thomas Klotzki hätte nach 50 Minuten nach einem Konter über links durch Johannes Haase mit ein wenig mehr Ruhe im Abschluss für Post ausgleichen können. Doch es sollte anders kommen. Die Gäste erhöhten wenig später nach einer gut getimeten Ecke vom besten VfL 93-Akteur, Norman Lund (Photo), durch einen Kopfball von Martin Weiss zum vorentscheidenden 2:0 (58.).

Danach erlahmten die Kräfte der sich bis dahin voll reinhängenden Hausherren, so dass die dann gut und flüssig kombinierenden Spieler des VfL 93 drei weitere Tore zum 5:0 Endstand markieren konnten. Lund traf mit einem satten 28 Meter-Schuss zum 3:0 (60.), Alban Duka erhöhte per Foulelfmeter (76.) und der eingewechselte Dennis Paulsen setzte nach einer von Jan Keibel verlängerten Ecke von Torben Kröger den Schlusspunkt (79.).

Der VfL 93 geht aller Voraussicht nach einer sehr guten Saison entgegen, während den wackeren Mannen vom Post SV sicherlich harte Zeiten bevorstehen, sollte sich nicht bald ein Erfolgserlebnis einstellen.

Dieser Spielbericht haben wir von SportNord entnommen.

Samstag, 10. September 2011

Vorschau: 7. Spieltag: Post SV vs VfL 93


Am Samstag geht es für uns zum Post SV. Dabei sind drei Punkte Pflicht, ging Post doch in alles bisherigen Saisonspielen als Verlierer vom Platz. Dennoch gilt: Hochmut kommt vor dem Fall. So gingen wir in der letzten Saison in beiden Spielen gegen Post als Favorit ins Spiel, holten dabei jedoch nur ein mageres Pünktchen. Dieses Mal sollen es mehr werden.
Gespielt wird Samstag auf dem Rasenplatz am Neusurenland. Der Anpfiff ertönt um 15:30 Uhr.

Mittwoch, 7. September 2011

Knappe Testspielniederlage gegen den SC Sperber

Etwas unglücklich verloren wir unser Testspiel gegen den SC Sperber, der in der Landesliga Hammonia derzeit den 11. Platz einnimmt.
Gleich in den ersten Sekunden des Spiels ging Sperber nach Freistosstor von Lennart Ekelund mit 1-0 in Führung. Anschliessend passierte nicht viel. Es boten sich auf beiden Seiten wenige Torchancen. Die Abwehrreihen standen relativ gut; es gab viele Fehlpässe. Insgesamt eine ausgeglichene Angelegenheit im ersten Abschnitt.
In der zweiten Halbzeit konnten wir dann in der 58. Minute durch ein herrliches Freistosstor von Torben Kröger ausgleichen. Dieser Ausgleich war jedoch nur von kurzer Dauer, da Sperber durch ein klares Abseitstor, welches seltsamerweise nicht abgepfiffen wurde, in der 70. Minute den Siegtreffer zum 2-1 erzielen konnte. Auch wenn der Treffer irregulär war, war er nicht ganz unverdient, da Sperber in der 2. Halbzeit den besseren Fussball spielte.

Samstag, 3. September 2011

Photos zum Spiel auf fußballHAMBURG

fußballHAMBURG war bei unserem Spiel gegen Germania II vor Ort und schoss paar Photos, welche hier anzuschauen sind!

Gala gegen Germania


Eine wahre Gala boten wir im Spiel gegen Germania II. Dies war begünstigt durch einen Spielverlauf nach Maß. Bereits in der 3. Minute vollstreckte Sturmspitze Alban Duka (Photo) eiskalt zum 1-0. Germania war in der Folgezeit bemüht, konnte sich aber kaum Chancen erarbeiten, auch wenn ein Pfostenkracher nach einem wunderschönen Seitfallzieher von Sven Weißner fast den Ausgleich bedeutet hätte. Ansonsten war Keeper Jo Daniel Krohn immer zur Stelle. Die 1. Halbzeit über haben wir klar dominierend und die Germanen konnten froh sein, dass es nur mit 1-0 in die Pause ging. In der 2. Halbzeit wurde unser Übergewicht noch stärker, folgerichtig erhöhte abermals Duka in der 50. Minute nach einer Ecke auf 2-0 und nur zwei Minuten später sorgte Naip Nika für die Vorentscheidung. Bei Germania baute sich zunehmend Frust auf, man hatte uns an diesem Tag nichts entgegenzusetzen. Wir spielten weiter munter nach vorne und so boten sich weitere Chancen. Eine davon nutzte Timm Schwemann zum 4-0. Torben Kröger legte dabei elegant mit der Hacke auf - ein Hauch von Barca am Borgweg. In der Folgezeit ließen wir Ball und Gegner laufen, sodass selbst die zunehmenden Frustfoulversuche der Germanen nicht von Erfolg gekrönt waren. 4-0 hieß es am Ende; die rund 70 Zuschauer bekamen eine wahre Fußballgala zu sehen.
Durch den Sieg sind wir nun vorerst auf Tabellenplatz 3 gestürmt.

VfL 93 Hamburg spielte mit:
Krohn - Stepat, Hartung, Weiss, Windisch - Lund (65. Paulsen), Guguk (11. Nika), Kröger (77. C. Froelich), Keibel - Schwemann, Duka

Germania Schnelsen II spielte mit:
Khan - Lesse, Schatz, Schmugler, Holm (39. Muratovic), Dovgopol, Weißner, Nguessan, Böhmer (73. Gawantka), Flor (23. Ernst), Koch

Schiedsrichter: Nicolai
Zuschauer: 70

Donnerstag, 1. September 2011

Vorschau: 6. Spieltag: VfL 93 vs Germania Schnelsen II


Spannung verspricht das Spiel am kommenden Freitag gegen die Reserve von Germania Schnelsen. Die Germanen holten aus ihren bisherigen fünf Spielen beachtliche zehn Punkte und mischen derzeit in den oberen Gefilden des Tableaus mit. Genauso viele Verlustpunkte wie die Germania haben derzeit wir, bei einem Spiel weniger.
Seit 1986 gab es zwei Duelle zwischen uns und der Zweiten von Germania, beide gingen aus unserer Sicht verloren: Im Oktober 2010 verloren wir mit 2-1, am Königskinderweg, im April dieses Jahres gewannen die Germanen mit 0-1 am Borgweg.
Nun gilt es, die bisher negative Bilanz zu korrigieren.
Gespielt wird um 19:00 Uhr im Borgweg-Stadion.

Montag, 29. August 2011

Sieg der Moral gegen Eintracht Lokstedt


Ein schwieriges Spiel erwartete uns gegen die Eintracht aus Lokstedt. Die üppigen Regengüsse machten den Platz schwer bespielbar und so kamen auch wir nur schwer ins Spiel. Lokstedt machte zunächst den homogeneren Eindruck, ohne jedoch wirklich zwingend zu werden, da wir relativ wenig zu ließen. Durch eine Standardsituation waren wir es dann, die in der 36. Minute in Führung gingen: Freistoß aus 25 Metern, Ablage von Norman Lund auf Alban Duka, der den Ball gekonnt im unteren Eck unterbringt. Mit dieser Führung ging es dann auch in die Halbzeitpause.
In der 2. Halbzeit startet Lokstedt mit Offensivfußball und drängt auf den Ausgleich, der dann folgerichtig fällt: Unnötiges Foul von Andy Hartung im eigenen Strafraum und Elfmeter für Lokstedt, der von Levent Gürcan in der 76. Minute sicher verwandelt wird. Doch wir bewiesen Moral und gaben nicht auf, was belohnt werden sollte: Jan Keibel setzt sich auf seiner Seite gut durch und legt wunderbar auf Torben Kröger (Photo) auf, der in der Schlussminute den Siegtreffer für uns erzielt. Was folgte war großer Jubel über einen hart erkämpften Sieg. VfL 93-Trainer Olaf Ohrt meinte: ,,Das war heute ein Sieg unserer intakten Moral, der zeigt, dass die harte Vorbereitung langsam Früchte trägt. Das sollte uns Auftrieb für die nächsten Spiele geben.''

Eintracht Lokstedt spielte mit:
Yusefi - De Paoli, Fahrenkrug (88. Iscan), Ulusoy, Madert (61. E. Celebi Azizmahmutogullari), I. Celebi Azizmahmutogullaric (71. Braunschweig), Roußel, Barz, Czebiolko, Gürcan, Haghighatmehr

VfL 93 Hamburg spielte mit:
Krohn - Keibel, Windisch, Stepat, Wilson (25. Hartung) - Lund, Kramer, Guguk, Nika (46. Schwemann) - Kröger, Duka (68. Betzold)

Schiedsrichter: Roolfs
Zuschauer: 45

Donnerstag, 25. August 2011

Vorschau: 5. Spieltag: Eintracht Lokstedt vs VfL 93 Hamburg


Am kommenden Sonntag erwartet uns im Sportpark Lokstedt die dortige Eintracht. Diese holte aus ihren bisherigen vier Spielen vier Punkte. Zum Auftakt gab es ein beachtliches 1-1 gegen Aufstiegskandidat HEBC, anschliessend zwei Niederlagen gegen Bergstedt und Urania und letzte Woche dann den ersten Sieg gegen die Reserve vom Bramfelder SV. Derzeit rangieren die Lokstedter auf dem 12. Platz.
Für uns zählt nach der unglücklichen Derbyniederlage gegen UH nur ein Sieg.
Das letzte Punktspielaufeinandertreffen mit den Lokstedtern gab es in der Saison 1986/87. Am Ende der Spielzeit stieg die Lokstedter Eintracht ab, der VfL 93 hingegen wurde Sechster. Was folgte war der große Höhenflug unseres Klubs in den nächsten Jahren, wohingegen sich die Lokstedter zur Fahrstuhlmannschaft entwickelten, die über 25 Jahre ununterbrochen zwischen Bezirksliga und Kreisliga pendelte.
Gespielt wird am Sonntag, 28.08.2011, im Sportpark Lokstedt (Döhrntwiete 2a).

Mittwoch, 24. August 2011

Faloyo, Breithardt und Mundhenk nicht mehr im Kader der 93er

David Faloyo, Alexander Breithardt und Marcel Mundhenk (Photo von links nach rechts) wurde bereits in der vergangenen Woche mitgeteilt, dass sie vorübergehend keine Zukunft mehr am Borgweg haben.
Faloyo kickte jahrelang in der Jugend des VfL. Nach Stationen beim Bramfelder SV und ETV kehrte er letzte Saison zum Borgweg zurück und spielte regelmäßig.
Breithardt und Mundhenk kamen erst zu dieser Saison an den Borgweg. Breithardt kickte zuvor beim SC Eilbek, Mundhenk beim TuS Holstein Quickborn, SV Rugenbergen und in der Jugend von Eintracht Norderstedt.
Wir wünschen allen drei Spielern alles Gute für ihre weitere sportliche Zukunft.

Spiel gegen den TSC Wellingsbüttel fällt erneut aus


Aufgrund starker Regenfälle und Gewitter ist das für heute angesetzte Nachholspiel gegen den TSC Wellingsbüttel sprichwörtlich ins Wasser gefallen. Ein Nachholtermin ist noch nicht bekannt.

Dienstag, 23. August 2011

Heute: Nachholspiel gegen den TSC Wellingsbüttel


Nachdem das für den 3. Spieltag angesetzte Spiel gegen den TSC Wellingsbüttel dem Wetter zum Opfer gefallen ist, wird es am heutigen Dienstag nachträglich ausgetragen.
In ihren ersten drei Punktspielen trennten sich die Wellingsbüttler gegen Urania und Bramfeld II jeweils mit 2-2 und gewannen am vergangenen Samstag mit 0-4 beim Glashütter SV. Im Pokal gab es in der ersten Runde eine 1-2 Niederlage gegen den Landesligisten SC Alstertal-Langenhorn; sicherlich keine Blamage.
In der Vergangenheit gehörte der TSC sicherlich nicht zur Elite des hamburgischen Fußballs. Seit 1986/87 an pendelte man zwischen Bezirksliga und Kreisklasse. Ein Aufwärtstrend ist dennoch erkennbar: Letztes Jahr wurde man in der Kreisliga bei 65 Punkten und 93-22 Toren in 28 Spielen souverän Meister und ist in der laufenden Saison auch noch ungeschlagen. Hoffen wir, dass sich das ändert.
Anpfiff ist morgen um 18.30 Uhr an der Bramfelder Chaussee. Gespielt wird auf Grand.

Montag, 22. August 2011

Bittere Derbyniederlage gegen UH


Zur Brisanz des Spiels gegen UH wurde im Vorbericht bereits hingewiesen. Dies spiegelte sich dann auch in der Zuschauerzahl wider: 150 Zuschauer lockte die Partie an den Borgweg, eine Zahl, die man aus Oberligazeiten kennt.
Zum Spiel gibt es im Grunde genommen nicht viel zu sagen. Es spielte zunächst nur eine Mannschaft, und das war der VfL 93. Es boten sich Chancen en masse. Einziges Manko: sie blieben ungenutzt, auch wenn nicht viel fehlte, wie etwa bei einem Pfostenschuss von Torben Kröger. Die kalte Dusche dann in der 39. Minute: UHs Mittelfeldmann Andres Felipe Arteaga Gaviria- der einst für den VfL 93 in Hamburgs Oberhaus kickte - fasste sich ein Herz und zog aus gut 30 Metern ab: Traumtor! Erste Halbchance, erstes Tor - eine solche Effizienz hätten wir gern für uns gewünscht. Mit dem 0-1 ging es dann in die Halbzeit.
In der 2. Halbzeit dann dasselbe Bild: VfL 93 weiterhin überlegen, doch brauchbares kam nicht heraus. Mit zunehmender Dauer des Spiels setzte der VfL 93 dann vermehrt auf Risiko: Die Viererkette wurde mit der Einwechslung von Timo Schmidt für Andreas Hartung aufgelöst, Christoph Froelich (siehe Photo) gab hinten den letzten Mann. In dieser Druckphase ergaben sich weitere, ungenutzte Chancen für uns, doch auch UH kam nun zu Kontern. Der agile und stark aufspielende Juri Fritze, der zu dieser Saison vom Borgweg an die Beethovenstrasse wechselte, liess ein ums andere Mal seine Torgefährlichkeit aufblitzen, wurde aber in letzter Konsequenz von Christoph Froelich am erfolgreichen Torabschuss verhindert.
Es blieb in dieser hitzigen Partie, in der oft an der Grenze zur Fairness geführte Fouls keine Seltenheit waren, beim sicherlich glücklichen 0-1. Bei besserer Chancenverwertung muss dieses Spiel eigentlich 4,5-1 für den VfL 93 ausgehen. So bleibt uns aber nichts anderes übrig, als UH zum Sieg zu gratulieren.

VfL 93 Hamburg spielte mit:
Krohn - Stepat, Hartung (78. Schmidt), C. Froelich, Keibel - Lund, Kramer, Kröger (61. Kröger), Nika - Betzold, Schwemann

SV Uhlenhorst-Adler spielte mit:
Möring - Öztürk, Kmoth, Naseri, Czernecki, Arteaga Gaviria, Pezerovic (72. Ramirez Farias), Satari, Doormann (78. Papke), Zlotowski (52. M. Yusufi), Fritze

Schiedsrichter: Nino Rüdian
Zuschauer: 150

Donnerstag, 18. August 2011

Vorschau: 4. Spieltag: VfL 93 vs UH-Adler


Am morgigen Freitag ist es so weit: Wir treffen auf UH-Adler, ein richtiger Bezirksliga-Knüller, auf den viele gewartet haben. Immerhin trifft Winterhude auf Uhlenhorst, Derby also! Und da gibt's auch noch eBlocksatzine Vorgeschichte. Immerhin sind neben unserem Ex-Trainer Holger Hansen mit Tayfun Temiz, Hakan Ozcelik, Adriano Napoli, Naeem Ahmad, Björn Doormann, Christoph Blaak, Juri Fritze, Nils Sambill und Ahmet Öztürk neun weitere Spieler unseres Kaders der Vorsaison an die Beethovenstraße gewechselt. Bei diesem Prozess ist zudem nicht alles reibungslos über die Bühne gegangen. Es könnte also eine hitzige Partie werden.
UH hat in seinen bisherigen drei Partien vier Punkte geholt. Zum Auftakt gab es ein 2-2 gegen Aufsteiger Bergstedt, danach eine 3-4 Niederlage bei Urania und zuletzt dann einen 4-0 Sieg gegen die Reserve vom Bramfelder SV. Wohin die Reise geht ist also noch ungewiss. Ob die Prognose von UH-Trainer Hanssen, der auf ein 4-0 seiner Mannen tippte, sich bewahrheitet, bleibt abzuwarten. Wir hoffen es jedenfalls nicht.
Allzu viele Duelle gegen UH gab es noch nicht, da UH in den vergangenen Jahrzehnten stets in unteren Ligen als wir anzusiedeln war. So spielte man gegen UH meist nur in Freundschaftsspielen, wie etwa beim Paloma-Cup, wo man in der Regel meist die Oberhand behielt (z.B. 6-0 im Jahre 2008 oder 4-1 im Jahre 2009). Dies änderte sich jedoch letzte Saison, als man ligaintern aufeinander traf. Am 19.09.2010 gewannen wir in einer hitzigen Partie mit 2-3 an der Beethovenstrasse. Im Rückspiel am 18.03.2011 trennte man sich dann 1-1. Spannung ist morgen also garantiert.
Bisherige Punktspielbilanz seit 1986: 2 Spiele, 1 Sieg, 1 Remis, 4-3 Tore.
Anpfiff ist morgen um 19:00 Uhr am Borgweg-Stadion.

Dienstag, 16. August 2011

Regionalligist vom Millerntor eine Nummer zu groß für uns


Für das heutige Testspiel gelang es uns einen überaus attraktiven Gegner an den Borgweg zu lotsen: die Reserve vom FC St. Pauli, die derzeit in der Regionalliga Nord spielt.
Die ersten Minuten begannen aus unserer Sicht vielversprechend, einzig zählbares sollte für uns nicht bei rauskommen, aber immerhin: wir hielten gut mit. In der 30. Minute gingen dann trotzdem die immer stärker aufspielenden Kiezkicker, bei denen mit Kevin Weidlich und Christopher Braun (Foto) auch zwei Ex-VfLer mitspielten, mit 0-1 in Führung. Was folgte war ein immer stärker werdendes Einbrechen auf unserer Seite, sodass Pauli bis zum Halbzeitpfiff auf 0-3 erhöhen konnte. In der 2. Halbzeit wurde der Drei-Klassen-Unterschied immer evidenter. Am Ende hiess es 0-8, vielleicht ein um 1,2 Tore zu hohes Resultat, da wir zeitweise ganz gut mithielten.

Spiel gegen den TSC Wellingsbüttel fällt aus


Die für den heutigen Sonntag angesetzte Partie zwischen dem TSC Wellingsbüttel und uns fällt den starken Regenfällen zum Opfer. Wann die Partie nachgeholt wird ist noch offen.

Freitag, 12. August 2011

Vorschau: 3. Spieltag: TSC Wellingsbüttel vs VfL 93

Nach dem Aus im Pokal fahren wir wieder eingleisig und können uns nun zur Gänze dem Ligaalltag widmen. Dieser findet am kommenden Sonntag seine Fortsetzung. Gegner wird der TSC Wellingsbüttel sein.
,,Welle'' ist derzeit noch schwer einzuschätzen. In ihren ersten zwei Punktspielen trennten sich die Wellingsbüttler gegen Urania und Bramfeld II jeweils mit 2-2, im Pokal gab es in der ersten Runde eine 1-2 Niederlage gegen den Landesligisten SC Alstertal-Langenhorn; sicherlich keine Blamage.
In der Vergangenheit gehörte der TSC sicherlich nicht zur Elite des hamburgischen Fußballs. Seit 1986/87 an pendelte man zwischen Bezirksliga und Kreisklasse. Ein Aufwärtstrend ist dennoch erkennbar: Letztes Jahr wurde man in der Kreisliga bei 65 Punkten und 93-22 Toren in 28 Spielen souverän Meister und ist in der laufenden Saison auch noch ungeschlagen. Hoffen wir, dass sich das ändert.
Laut fussball.de findet die Partie am Sonntag um 15.00 Uhr an der Bramfelder Chaussee auf einem Grandplatz statt. Als Schiedsrichter ist Kevin Averhoff angesetzt.

Donnerstag, 11. August 2011

Fix! Norman Lund wird Winterhuder

Nachdem höherklassig erfahrene Kicker uns in den letzten Wochen verstärkt haben, kommt mit Norman Lund (auf dem Photo im weißen Trikot) ein weiterer ,,Hochkaräter''.
Lund wird heute seine erste Trainingseinheit absolvieren. Ein Probetraining war nicht notwendig, da Lunds Qualitäten im norddeutschen Raum bekannt sind. Seine Vita liest sich für einen Amateurkicker ordentlich: Seine ersten Herrenspiele absolvierte Lund beim SC Concordia, von wo es ihn nach Norderstedt verschlug. Anschliessend wechselte er zum damals noch in der Oberliga spielenden TSV Altenholz. Seine weiteren Stationen: Meiendorfer SV, Bergedorf 85 und zuletzt der FC Sylt. Somit kickte Lund über zehn Jahre in der Oberliga. Sein Karrierehighlight dürfte die Teilnahme am DFB-Pokal sein: Am 06.08.1999 durfte er sich, damals im Trikot des 1. SC Norderstedt spielend, mit dem VfB Stuttgart in der 1. Runde des DFB-Pokals messen. Damals auch auf dem Platz: Marcelo Bordon, Krisztian Lisztes, Zvonimir Soldo und Pavel Kuka.
Lund spielt im Mittelfeld und ist 32 Jahre alt.

Mittwoch, 10. August 2011

VfL 93 mit zwei Neuzugängen: Kramer und Honne wechseln an den Borgweg

Die Transferperiode hält noch an und so haben wir uns mit zwei weiteren Spielern verstärkt. Neu am Borgweg sind Frithjof Kramer (Photo) und Lars Honne.
Kramer war zuletzt Kapitän beim VfL Stade in Niedersachsen und kickte dort mit dem von uns vor kurzem verpflichteten Henning Rießelmann. Davor kickte Kramer in der Oberliga Hamburg beim BSV Buxtehude, wo er unter anderem auch zwei mal gegen den VfL 93 spielte. Er besitzt also auch höherklassige Erfahrung. Kramer ist 25 Jahre alt und spielt in der Regel im Mittelfeld.
Vom Landesligisten SC Poppenbüttel wechselt Lars Honne an den Borgweg. Der schnelle Stürmer stieg letztes Jahr mit dem SC Poppenbüttel in die Landesliga auf und soll den Konkurrenzkampf im Sturm verstärken.
Beide Spieler gaben bereits im gestrigen Pokalspiel gegen Norderstedt ihr Debüt. Honne spielte die ersten 45 Minuten, Kramer die zweiten.

Dienstag, 9. August 2011

Oddset-Pokal: Starke Leistung blieb unbelohnt

Wie schon im Vorjahr trafen wir in der 3. Runde des Oddset-Pokals auf einen Oberligisten. War man letztes Jahr gegen BU trotz eines relativ knappen Ergebnisses (bis zur 85. Minute 0-1, am Ende 0-3) klar unterlegen, so sah das diesmal gegen Eintracht Norderstedt anders aus.
Die Marschroute vor dem Spiel war klar: Norderstedt etwas kommen lassen und frühestens ab der Mittellinie angreifen. Im Grunde genommen typisch für einen Bezirksligisten, der von den spielerischen Mitteln her einem Oberligisten deutlich unterlegen sein sollte. Doch zur Überraschung aller spielte unsere Elf recht offensiv, griff früh an und war in den Anfangsminuten sogar leicht überlegen. Beide Teams kamen zu Chancen, Norderstedt früh per Nahschuss in der 5. Minuten, wir unter anderem in der 8. Minute durch einen Kopfball von Neuzugang Lars Honne, dem eine schöne Kombination über sechs Stationen vorausging.
Wir spielten gefällig, umso tragischer war dann der Treffer der Norderstedter durch deren Sturmspitze Ivan Sa Borges Dju, der eiskalt im Strafraum stehend einnetzte. In der Folgezeit verloren wir ein wenig unsere Linie. Durch unser frühes Pressing bildeten sich Lücken in der Defensive, die Norderstedt gekonnt ausnutzte. So war es wieder Sa Borges Dju, der diesmal per Konter in der 24. Minute auf 0-2 erhöhen konnte.
Danach fingen wir uns wieder und so ergab sich noch in der 34. Minute eine Großchance für Timm Schwemann, dessen Schuss aus 9 Metern von einem Norderstedter abgeblockt wurde, andernfalls wäre es wahrscheinlich mit 1-2 in die Halbzeit gegangen. So blieb es dann aber zunächst beim 0-2. Sicherlich ein wenig schmeichelhaft.
Unser Trainerduo Ohrt/Richter reagierte und brachte zum Seitenwechsel mit Alban Duka und Frithjof Kramer zwei frische Kräfte für Dennis Paulsen und Lars Honne. Duka war es dann auch, der den Anschlusstreffer in der 48. Minute auf dem Fuß hatte. Doch auch sein Schuss wurde von einem Norderstedter Abwehrspieler abgelenkt. Doch auch Norderstedt kombinierte munter weiter und erzielte zwei weitere Treffer, beide allerdings aus Abseitspositionen. Kein Abseits war dann ein Angriff der Norderstedter in der 66. Minute. Ein Konter wie aus dem Bilderbuch brachte das 0-3 und damit auch die Vorentscheidung. Torschütze war der quirlige Carlos Rafael Ferreira Monteiro. Wer nun dachte, dass der VfL 93 resigniert aufgeben würde, wurde getäuscht. Ein strammer Schuss von Naip Nika (Photo) brachte den Anschlusstreffer zum 1-3 und damit wieder einen Funken Hoffnung. Leider ergaben sich in der Folgezeit keinen großen Chancen mehr, eine gewisse Müdigkeit nach einem bis dahin intensiven Spiel gegen einen Top-Oberligisten war uns anzumerken. Und so erhöhten die Norderstedter abermals nach einem Konter kurz vor Schluss, diesmal aus stark abseitsverdächtiger Position, durch Felix Schuhmann auf 1-4, was dann auch der Endstand war.
Fazit: Spielerisch wussten wir durchaus zu gefallen und spielten gut mit, versuchten sogar das Spiel zu gestalten. Durch zu frühes Pressing ergaben sich in unserer Defensive Lücken, die Norderstedt mit gut ausgeführten Kontern zu nutzen wusste. Im Grunde genommen wurden wir als Bezirksligist von einem Oberligisten ausgekontert. Norderstedts Kombinationen waren sicherlich etwas schneller vorgetragen als unsere und deren Spieler spritziger, dennoch können wir auf unserer Leistung aufbauen.

VfL 93 Hamburg spielte mit:
Krohn - Keibel, Hartung (78. Windisch), Weiss, Stepat - Nika, Schwemann, Guguk, Paulsen (46. Kramer) - Honne (46. Duka), Betzold

Eintracht Norderstedt spielte mit:
Kindler - Schuhmann, Trefzger, Ribeau, Hengelbrock, Siedschlag, Monteiro (80. Polaske), Browarczyk, Sa Borges Dju (69. Kahnert), Meyer, Scharkowski (61. Kummerfeld)

Schiedsrichter: Sieg
Zuschauer: 120

Montag, 8. August 2011

Vorschau: 3. Runde Oddset-Pokal: VfL 93 - Eintracht Norderstedt

Am morgigen Dienstag ist es soweit: 3. Runde im Oddset-Pokal um 19.30 Uhr im heimischen Borgweg-Stadion gegen keinen geringeren als den Oberligisten Eintracht Norderstedt. Ein gutes Omen? Vielleicht. Vor fünf Jahren kam es bereits zu dieser Pokalbegegnung. Damals konnten wir uns, damals noch in der viertklassigen Oberliga Nord spielend, am 15.08.2006 mit 3-4 n.V. durchsetzen und marschierten anschließend bis ins Finale, wo wir erst durch den SC Victoria gestoppt wurden. Dieses mal sind die Norderstedter Favorit, spielen sie doch immerhin zwei Klassen höher als wir. Außerdem kreuzten wir vor einem Monat mit den Norderstedtern die Klingen. Sie gewannen 3-0. Nun sind wir eingespielter und hoffen, den Norderstedtern Paroli bieten zu können.
Auf dem Weg in die 3. Runde eliminierte die Norderstedter Eintracht in der 1. Runde den Hoisbütteler SV aus der Kreisklasse mit 0-17 (!) und in einem Pokalkrimi den Oberliganachbarn und Mitfavoriten vom Meiendorfer SV mit 3-1 nach Verlängerung. Auch in der Liga wussten die Norderstedter zu überzeugen. Im ersten Spiel gab es beim SC Condor ein 0-0, am 2. Spieltag einen souveränen 3-0 Erfolg gegen den SC Vier- und Marschlande. Aktuell rangieren die Norderstedter auf dem 4. Platz, sind also in Form.
Angepfiffen wird die morgige Begegnung um 19.30 Uhr im Borgweg-Stadion. Wir erwarten ein packendes Spiel und vielleicht gelingt uns ja die Sensation, immerhin haben wir nichts zu verlieren!

Bisherige Bilanz gegen Eintracht Norderstedt (Liga und Pokal): Gesamt: 5 Spiele, 1 Sieg, 4 Niederlagen, 7-15 Tore. Heim: 2 Spiele, 2 Niederlagen, 0-3 Tore.

Samstag, 6. August 2011

Remis im Derby gegen BU II

Zur Heimspielpremiere gastierte die Reserve vom Lokalrivalen BU bei uns, die ihr erstes Spiel gegen die Reserve des Bramfelder SV glatt mit 4-0 gewinnen konnte. So hiess es heute: Vierter gegen Erster, ein wahres Spitzenspiel also.
Dieses wurde von uns dominiert. In der 1. Halbzeit boten uns Chancen en masse, die leider nicht verwertet werden konnten. Auf der Gegenseite zeigte sich BU nicht so spielfreudig, dafür aber effektiv: Mit ihrer ersten richtigen Chance gelang den Barmbekern der schmeichelhafte Führungstreffer: Stephan Obst wühlte sich kurz vor dem Pausentee irgendwie gegen unsere in dieser Situation indisponierte Abwehrreihe durch und schob ein.
In der 2. Halbzeit dann dasselbe Bild: Wir weiterhin spiel- und feldüberlegen, aber ohne die nötige Effizienz. Erst ein zurecht gegebener Handelfmeter, welcher von Sascha Windisch (Photo) verwertet werden konnte, brachte in der 75. Minute den Ausgleich. Danach liessen wir etwas nach, machten zwar Druck, ohne dabei zwingend zu sein, sodass es beim 1-1 blieb.
Im Derby gegen BU II wären also 3 Punkte drin gewesen, nach dem Spielverlauf müssen wir allerdings mit der Punkteteilung leben können.

VfL 93 spielte mit:
Karow - Windisch, Hartung, Weiss, Wilson (79. C. Froelich) - Rießelmann (57. Duka), Guguk, Stepat, Paulsen (46. Nika) - Schwemann, Betzold

BU II spielte mit:
Grimme - Akdemir, Klaczinski, Kahl, Wegener, Theilig (46. Biason), Obst, Hirsch, Kottke, Schwenke (87. Kaplan), Missulis

Schiedsrichter: Eilts
Zuschauer: 65

Donnerstag, 4. August 2011

Vorschau: 2. Spieltag: VfL 93 - BU II

Zum Heimspielauftakt im Borgweg-Stadion gleich ein Derby gegen die Reserve von BU, was will man mehr? 3 Punkte! Diese zu holen wird jedoch nicht einfach, konnte doch BU zum Saisonauftakt 4-0 gegen die Reserve vom Bramfelder SV gewinnen. Man ist also gewarnt, zumal man auch beim letzten Aufeinandertreffen an der Barmbek-Anfield nicht zu überzeugen wusste. Damals, am letzten Spieltag der letzten Saison, verloren wir nach desolater Leistung mit 4-1. Das Hinspiel am Borgweg konnten wir noch mit 3-1 gewinnen. Spannung ist also garantiert.
Greenkeeper Reinhold Schmuck hat den Sommer über wieder hervorragende Arbeit geleistet, sodass auf dem borgwegtypischen grünen Teppich gespielt wird.
Anpfiff ist um 19.00 Uhr.

Mittwoch, 3. August 2011

Ex-VfL 93-Spieler und Moderatorenlegende Patrick Wasserziehr im Interview

Im Rahmen eines Interviews auf transfermarkt.de wurde SKY-Moderator Patrick Wasserziehr auf seine Fußballkarriere angesprochen, die bekanntlich beim VfL 93 damals in der Regionalliga ihren Höhepunkt erreichte. Zu seiner Zeit beim VfL 93 sagte er folgendes:

,,Ich habe von Kindesbeinen an Fußball gespielt – sogar im Leistungssport. Ich habe in Bonn in der Bezirks- und Landesliga gespielt. Als ich dann hier in den Norden nach Hamburg kam, habe ich im Grunde mit diesem Kapitel aufgehört. Es hat sich dann nochmal zufällig beim VfL 93 ergeben. Mein damaliger Kollege und Volontär Marinus Bester, der eigentlich seine Profi-Karriere beendet hatte, spielte beim VfL 93 in Winterhude. Nebenbei bemerkt: Eine sehr schöne Anlage. Ich war damals auch häufiger mit Babak Milani, meinem damaligen Kollegen, zu Besuch beim Amateurspielen. Dann habe ich mal aus Spaß mittrainiert. Ich wurde dann gefragt, ob ich Lust hätte, nochmal an- und einzugreifen. Ich war damals 27, 28 Jahre alt und habe das sehr gerne gemacht. Es war eine super Truppe und ein toller Verein. Auf diese Art und Weise habe ich dann noch eine Handvoll Regionalliga-Spiele im Mittelfeld absolviert. Bis heute bin ich dem VfL 93 treu geblieben und spiele, wenn es die Zeit erlaubt, gelegentlich noch bei den alten Herren.''

Das komplette Video gibt es hier zu sehen: Klick!

Oddset-Pokalauslosung: Mit Eintracht Norderstedt kommt ein Kracher an den Borgweg

Unser Drittrundengegner im Oddset-Pokal steht fest: Eintracht Norderstedt. Ein gutes Omen? Vielleicht. Vor fünf Jahren kam es bereits zu dieser Pokalbegegnung. Damals konnten wir uns, damals noch in der viertklassigen Oberliga Nord spielend, am 15.08.2006 mit 3-4 n.V. durchsetzen und marschierte anschließend bis ins Finale, wo man erst durch den SC Victoria gestoppt wurde. Dieses mal sind die Norderstedter Favorit, spielen sie doch immerhin zwei Klassen höher als wir. Außerdem kreuzten wir vor einem Monat mit den Norderstedtern die Klingen. Sie gewannen 3-0. Nun sind wir eingespielter und hoffen, den Norderstedtern Paroli bieten zu können.
Gespielt wird wahrscheinlich am 9. oder 10.8. am Borgweg. Nähere Infos werden folgen.

DUWO erweist sich nicht als Pokalschreck: 2-8 Sieg im Heinrich Kruse Stadion

Der Pokal lebt bekanntlich von seinen Sensationen, doch eine solche blieb am gestrigen Dienstag im Heinrich Kruse Stadion zum Glück aus. Dort empfingen wir als klassenhöhere Mannschaft den dort beheimateten TSV DUWO 08.
Auf der schönen Anlage konnten wir dem Spiel von Beginn an unseren Stempel aufdrücken. Folgerichtig gingen wir durch Daniel Betzold, nach schöner Vorlage von Timo Schmidt, bereits in der 5. Minute in Führung. Auch in der Folgezeit änderte sich nicht viel. DUWO schien vollkommen überfordert zu sein und so erhöhten wir in der 13. Minute durch ein Eigentor von Jaspar Johannes Christiansen auf 0-2. Zuvor traf Timm Schwemann (siehe Photo) den Pfosten, von wo aus der Ball unglücklich auf Christiansens Füße sprang. Nur eine Minute später dann das 0-3. Wieder war es Betzold, der den Ball aus 15 Metern platziert im Toreck unterbrachte. In Minute 16 dann die endgültige Vorentscheidung: Timm Schwemann traf per Kopf. Nun versuchte auch DUWO mitzuspielen und wagte einen ersten Vorstoß in der 20. Minute. VfL-Keeper Jo Daniel Krohn blieb aber weiterhin ungeprüft. Dennoch liessen wir etwas nach und spielten nicht mehr so nach vorne, wie in den Anfangsminuten. Folge: Anschlusstreffer durch DUWO in der 32. Minute. Nach einem unnötigen Ballverlust im Mittelfeld konterte DUWO mit einem Seitenwechsel auf rechts, von dort dann mit einer schönen Flanke in die Mitte, die dann von Stefan Werner Adolfo Baldi erfolgreich verwertet wurde. Mit dem 1-4 ging es dann auch in die Halbzeit. In der 2. Halbzeit im Grunde genommen dasselbe Bild. Betzold erhöhte auf 1-5, DUWO verkürzte durch Timo Röhricht auf 2-5 und ,,Joker'' Sascha Windisch per Doppelschlag und Betzold kurz vor Schluß erhöhten abermals auf 2-8.
Im Großen und Ganzen eine überlegene Vorstellung unserer Mannschaft mit zwei kleinen Schönheitsfehlern.

TSV DUWO 08 spielte mit:
Güldner - Muhadzic, Thomsen, Christiansen, Sass, Röhricht, Wrage (37. Witt), Rehnert, Konradi, Duve, Baldi

VfL 93 Hamburg spielte mit:
Krohn - Breidhardt (46. Faloyo), Hartung (60. Windisch), Weiss (46. C. Froelich), Wilson - Schmidt, Guguk, Stepat, Räsch - Betzold, Schwemann

Schiedsrichter: Bruchmann
Zuschauer: 50

Montag, 1. August 2011

Kurzbericht und Bilder vom Sieg gegen Paloma II von fußballHAMBURG

Bei unserem Sieg im Auftaktspiel gegen Paloma II war fußballHAMBURG mal wieder vor Ort und hat neben einem Kurzbericht auch einige Bilder vom Spiel geknipst:

Der frühe Vogel...

Neue Besen kehren bekanntlich gut. Ob diese Volksweisheit auch auf den VfL 93 Hamburg zutrifft? Vor einem verfrühten Bejahen dieser Frage sollte man sich hüten, doch eines kann nach dem Auswärtserfolg beim USC Paloma II schon einmal attestiert werden: Der Anfang ist gemacht. Die neuformierten Stadtparkkicker um Coach Michael Richter und Teamchef Olaf Orth legten an der Brucknerstraße bereits früh den Grundstock für den Coup in der Fremde. Dennis Paulsen war es, der in Minute 10 ins Schwarze traf und damit schon das Endergebnis sichergestellt hatte. fH-Fotograf Rüdiger Abend war live vor Ort und erzählt die bildliche Geschichte der Partie.

Hier geht's zur Bilderserie: Klick!

Sonntag, 31. Juli 2011

Derbysieg zum Saisonauftakt

USC Paloma II:
Eisert - Lange, Gür, Wagner, Lastro (C), Meyer (85. Pasternak), Propp (70. Boy), Eggers, Henriques, Kleszcz, Jelting.

VfL 93 Hamburg:
Karow - Stepat, C. Froelich (63. Hartung), Weiss, Guguk - Paulsen (56. Schmidt), Schwemann, Windisch, Rießelmann - Duka (56. Mundhenk), Betzold

Schiedsrichter: Dräger
Zuschauer: ca. 100

Zum Saisonauftakt gab es für uns einen Auswärtssieg beim Derby gegen die Reserve von Paloma. Ein Auftakt nach Maß könnte man also meinen, doch das trifft nicht zu.
Die Anfangsphase gehörte uns. Folgerichtig gingen wir durch Dennis Paulsen, der sich gut durchsetzte und den Ball aus zehn Metern kaltschnäuzig im Tor der Palomaten versenkte, in Führung. Danach spielten wir immer schlimmer. Da half auch der Platzverweis gegen Paloma in der 25. Minute nichts. Im Grunde genommen wurde Paloma dadurch nur stärker. Paloma hat anschließend ordentlich Druck gemacht, ohne dabei viele hochkarätige Chancen herauszuspielen.
Nach dem Seitenwechsel wurde unser Spiel noch schlechter. Kein geordneter Spielaufbau, nur lange Bälle: Wir haben nicht mehr getan als nötig. Selbst dann nicht, als Paloma nach gelb roter Karte nur noch zu neunt spielte. Das einzig Positive: Es blieb beim 0-1. Auch solche Spiele muss man gewinnen.
VfL 93-Trainer Olaf Ohrt meinte kurz und bündig: ,,Ein grausamer Sieg!''