Freitag, 30. September 2011

VfL 93 und der Sturm nach ganz oben

fußballHAMBURG war beim Topspiel der Bezirksliga Nord mal wieder vor Ort und berichtet wie folgt:

VfL 93 - HEBC 4:0

Tore: 1:0 Rießelmann (15.), 2:0 Kröger (45., Foulelfmeter), 3:0 Schwemann (62.), 4:0 Kramer (81.)
Beste Spieler: geschlossene Mannschaftsleistung – Keiner
Gelb-Rote Karten: Prostran (61., wdh. Foulspiel), Müller (87., Foul/Ballwegschlagen, beide HEBC)
Schiedsrichter: Kunde (SCALA)
Zuschauer: 120

Der Sprung an die Tabellenspitze ist geglückt – zumindest vorläufig. Der VfL 93 Hamburg fährt einen ungefährdeten Heimerfolg gegen Landesligaabsteiger HEBC ein und darf sich bis auf Weiteres – konkret bis sich die Konkurrenz von UH-Adler am Sonntag mit Eintracht Lokstedt misst – am Platz an der Sonne wohl fühlen.

Die Gäste aus Eimsbüttel präsentierten sich am Stadtpark erstaunlich passiv. Von Anfang überließ man das Geschehen den Platzherren, die die Unentschlossenheit der „Veilchen“ nach einer Viertelstunde schließlich bestraften. Nachdem Paulsen kurz zuvor noch die Latte getroffen hatte (13.), war es wenig später Rießelmann, der seine Farben über rechts kommend in Front brachte.

Vor dem Gang in die Kabinen legte der VfL folglich nach. Kröger verwandelte einen an Rießelmann herbeiführten Strafstoß zum 2:0. HEBC-Torwächter Böhling, der als Verursacher in Erscheinung getreten war, hatte Glück in dieser Szene, nicht einen Feldverweis zu kassieren.
In Durchgang zwei drängte der Klub vom Stadtpark auf die endgültige Entscheidung, die letztlich nicht lange auf sich warten ließ. Eine Lund-Hereingabe landete bei Schwemann und jener nickte ein – 3:0 (62.). Kramer machte in der Schlussphase dann den Sack endgültig zu, nachdem er ein Zuspiel von rechts per Heber in die Maschen bugsiert hatte.

Die einzig nennenswerte HEBC war kurz zuvor zu notieren gewesen, als Ismaili sich versuchte, im Strafraum zu behaupten. Sein Abschluss wurde jedoch im letzten Moment geblockt und verkam am Ende zur Marginalie.

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